Nach dem wir das letzte Wochenende erfolgreich in Singapur verbracht hatten, konnten die Planungen für unseren nächsten Trip beginnen. Während der Arbeitszeit kurz eine Urlaubsdestination gegooglet, wurden wir bereits von unserem Arbeitskollegen angesprochen. "Habt Ihr bereits Pläne fürs Wochenende?"
Einige Minuten später stand das Ziel bereits fest! Es geht nach Hanoi, Vietnam. Unser Arbeitskollege trifft sich dort mit seiner Freundin und einem weiteren Kollegen, welcher in Hanoi aufgewachsen ist.
Sie möchten uns Ihr Land oder besser gesagt ein Teil davon zeigen.
Eine solche Gelegenheit ist natürlich einmalig und somit wurden kurzerhand zwei Flüge nach Vietnam gebucht.
Kaum hatten wir uns wieder mit der Arbeit beschäfftigt, kam die Frage ob wir ein Visa benötigen. Wir verneinten und waren sehr zuversichtlich das die Schweizer in Asien nicht um Visas zu kümmern brauchen.
Trozdem wurde zur Sicherheit der allwissende Google konsultiert und zu unserem Erstaunen bestahnd tatsächlich eine Visapflicht für uns.
Long story short: Die Arbeitszeit wurde in Visaorganisationszeit umgewandelt und nach schnellen Visamöglichkeiten gesucht. Letztendlich haben wir ein Formular der vietnamesischen Behörde gefunden und dies am nächsten Tag zur vietnamesischen Botschaft in Singapur gebracht. Nach einer Gebühr von 105 SGD wurde uns die Einreise bewilligt.
Je näher das Wochenende rückte, desto schlechter ging es jedoch Benjamin. Am Tag vor der Abreise wurde noch ein Arzt konsultiert, welcher einen Virusinfekt diagnostizierte und Medikamente verschrieb.
Als sich die Lage gegen den Abend verschlechterte wurde entschieden, dass die Reise leider ohne Benjamin stattfinden musste...
Einige Minuten später stand das Ziel bereits fest! Es geht nach Hanoi, Vietnam. Unser Arbeitskollege trifft sich dort mit seiner Freundin und einem weiteren Kollegen, welcher in Hanoi aufgewachsen ist.
Sie möchten uns Ihr Land oder besser gesagt ein Teil davon zeigen.
Eine solche Gelegenheit ist natürlich einmalig und somit wurden kurzerhand zwei Flüge nach Vietnam gebucht.
Kaum hatten wir uns wieder mit der Arbeit beschäfftigt, kam die Frage ob wir ein Visa benötigen. Wir verneinten und waren sehr zuversichtlich das die Schweizer in Asien nicht um Visas zu kümmern brauchen.
Trozdem wurde zur Sicherheit der allwissende Google konsultiert und zu unserem Erstaunen bestahnd tatsächlich eine Visapflicht für uns.
Long story short: Die Arbeitszeit wurde in Visaorganisationszeit umgewandelt und nach schnellen Visamöglichkeiten gesucht. Letztendlich haben wir ein Formular der vietnamesischen Behörde gefunden und dies am nächsten Tag zur vietnamesischen Botschaft in Singapur gebracht. Nach einer Gebühr von 105 SGD wurde uns die Einreise bewilligt.
Je näher das Wochenende rückte, desto schlechter ging es jedoch Benjamin. Am Tag vor der Abreise wurde noch ein Arzt konsultiert, welcher einen Virusinfekt diagnostizierte und Medikamente verschrieb.
Als sich die Lage gegen den Abend verschlechterte wurde entschieden, dass die Reise leider ohne Benjamin stattfinden musste...

Vor kurzem in Hanoi gelandet und schon mitten drin im Alltagsverkehr von Hanoi. Dank Uber war der Transport vom Flughafen ins Stadtzentrum sehr schnell und konfortabel. Kurz im Hotel eingecheckt, den schweren Rucksack deponiert und los gehts mit der Erkundung von Hanoi!
Als erstes fuhren wir etwas aus der Stadt hinaus in ein kleines Dorf wo unser Kollege aufgewachsen ist und wurden von seinen Eltern sehr herzlich empfangen. Sie zeigten uns das ganze Dorf, anschliessend wurde gemeinsam gegessen und den Abend mit Bier und Schnaps genossen.
Als erstes fuhren wir etwas aus der Stadt hinaus in ein kleines Dorf wo unser Kollege aufgewachsen ist und wurden von seinen Eltern sehr herzlich empfangen. Sie zeigten uns das ganze Dorf, anschliessend wurde gemeinsam gegessen und den Abend mit Bier und Schnaps genossen.
Am nächsten Tag wurde zuerst das grosse Frühstücksbuffet genossen und anschliessend eine Besichtigung der ersten Universität von Hanoi geplant. Die Universität wird heute nicht mehr für Bildung, sondern vielmehr als Tempel und Glücksbringer vor den Abschlussprüfungen genutzt. Für letzteres pilgern viele Studenten vor wichtigen Prüfungen an diesen Ort um für gute Resultate zu beten. Als wir vor Ort waren und die Universität besichtigen wollten wurde uns mitgeteilt, dass ein Regierungsmitglied auf Besuch käme und alles geräumt wird...

Wir hatten allerdings noch einen Hintereingang gefunden, wodurch wir für einige Minuten ungestört ein paar Bilder machen konnten. Anschliessend wurden wir jedoch etwas forsch rausgeschmissen.
Somit mussten wir uns kurzerhand einen neuen Plan ausdenken. Der Wunsch nach etwas Landschaft und Natur wurde erwähnt und bereits einige Minuten später waren wir unterwegs nach Tràng An, UNESCO Weltkulturerbe.

Ab hier wird auf ein Boot umgestiegen um die Höhlen und Tempelanlagen erreichen zu könnnen.
Die Fahrt mit dem Ruderboot war wunderschön und es wurde an mehreren Orten ein Zwischenstopp eingelegt sowie etliche Höhlengänge mit dem Boot durchquert. Ich könnte unendlich viele Bilder dazu hochladen...


Die Höhlen waren Teils so niedrig, dass sich jeder auf dem Boot den Kopf einziehen musste.

Nach diesem wunderschönen Bootsausflug sind wir noch etwas weiter in Richtung der Berge gefahren und besuchten das Grab des letzten Kaisers von Vietnam.

Auf der Strasse begnet einem nun immer speziellere Fahrzeuge oder sogar Ochsen mit Zugwagen.

Schlussendlich bei der Tempelanlage angekommen, konnten wir diese über 1'000 Jahr alte Tempelanlagen besichtigen. Touristen waren weit und breit keine zu sehen...

Zum Abschluss des Tages genossen wir einen Drink vom 65ten Stockwerk mit einem wunderschönen Überblick über Hanoi.

Ohh Wunder! Die Universität war offen und konnte besichtigt werden.
Dach dem wir die Universität ausgiebig erkundet hatten, machten wir uns hungrig auf die Suche nach etwas Essenbarem. Ein Restaurant Tipp aus dem Internet klingt vielversprechend und Uber ist schnell vor Ort.
An dieser Adresse befindet sich heute jedoch eine Metzgerei und weit und breit kein Restaurant.
Unser Uberfahrer hatte aber kurzerhand eine Alternative vorgeschlagen und wir waren erneut im wilden Verkehr von Hanoi unterwegs. Beim neuen Lokal angekommen mussten wir feststellen, dass die Öffnungszeiten leider bereits vorüber sind. Wie könnte es auch anderst Sein...
Nach einem kurzen Spaziergang wurden wir in ein anderes Lokal hineingewunken, hungrig und müde nach weiteren Restaurants zu suchen haben wir eingewilligt. Das Essen war allerdings nicht sonderlich überwältigend.
Für vietnamesisches Essen sollte man sich ein möglichst heruntergekommenes Restaurant suchen. Die Küche befindet sich meistens auf dem Trottoir, gegessen wird entweder im Hinterraum oder naben der Küche auf dem Trottoir. An diesen Orten erhält man wirklich das beste Essen das man sich vorstellen kann, man mus sich nur überwinden die hygienischen Umstände auszublenden und einfach zu probieren!
An dieser Adresse befindet sich heute jedoch eine Metzgerei und weit und breit kein Restaurant.
Unser Uberfahrer hatte aber kurzerhand eine Alternative vorgeschlagen und wir waren erneut im wilden Verkehr von Hanoi unterwegs. Beim neuen Lokal angekommen mussten wir feststellen, dass die Öffnungszeiten leider bereits vorüber sind. Wie könnte es auch anderst Sein...
Nach einem kurzen Spaziergang wurden wir in ein anderes Lokal hineingewunken, hungrig und müde nach weiteren Restaurants zu suchen haben wir eingewilligt. Das Essen war allerdings nicht sonderlich überwältigend.
Für vietnamesisches Essen sollte man sich ein möglichst heruntergekommenes Restaurant suchen. Die Küche befindet sich meistens auf dem Trottoir, gegessen wird entweder im Hinterraum oder naben der Küche auf dem Trottoir. An diesen Orten erhält man wirklich das beste Essen das man sich vorstellen kann, man mus sich nur überwinden die hygienischen Umstände auszublenden und einfach zu probieren!

Unser Dessert wurde sogar gleich im Lokal nebenan serviert. Einfach lecker!

Anschliessend noch die Stadt bei Nacht geniessen. Morgen gehts ja bereits wieder zurück nach Singapur.
Hanoi ist eine überwältigende Stadt. Vor allem die Unterschiede zwischen Altstadt und dem neuen Stadtteil sind eindrücklich. Der Verkehr mit dem vielen Motorrädern ist wie überall in Asien chaotisch, aber ich empfand ihn klar defensiver als in Indonesien.
Das absolute Highlight ist jedoch das Essen und der vietnamesische Kaffe.
Beides ist einzigartig lecker und ich werde nur schon desshalb einen weiteren Besuch in Vietnam einplanen!
Das absolute Highlight ist jedoch das Essen und der vietnamesische Kaffe.
Beides ist einzigartig lecker und ich werde nur schon desshalb einen weiteren Besuch in Vietnam einplanen!