Nach einem gemütlichen BBQ Wochenende und einer strengen Arbeitswoche in Singapur war eine Ausreise aus Singapur fällig.
Die Monsunzeit erreicht schon bald die Ostküste von Malaysia, desshalb ist es höchste Zeit diese Region noch bei schönem Wetter zu besichtigen. Um einmal nicht viel planen zu müssen, sind wir mit einer durchmischten Gruppe zu der Insel Redang aufgebrochen. Organisiert von der Facebookgruppe SingapurUNI, welche Austauschstudenten aus aller Welt näher zusammen bringen möchte.
Mit einer ruhigen 10-stündigen Busfahrt durch die Nacht und ein paar Bierchen später sind wir an der Küste angekommen, bei der wir auf eine kleine Fähre umgestiegen sind. Nach einer 50-minütigen Fahrt über das mehr oder weniger flache Wasser sind wir übermüdet beim Hotel Redang Holiday eingetroffen.
12 Stunden nachdem wir in den Bus eingestiegen sind, konnten wir unsere Hotelzimmer beziehen und entlich etwas richtiges essen. Nach einer kurzen Erholungspause wurde die Umgebung ispiziert und natürlich das herrliche Meer getestet...
Und sogar der Alkohol für den Abend steht bereits bereit!
Der "Privatstrand" vor dem Hotel
Unser Hoteltaxi :)
Kaum war etwas zu Essen in der Nähe kamen schon die kleinen Nager
Nach dieser Erkundungstour stand ein Schnorchelausflug auf dem Plan um die berühmten Schildkröten von "Turtle Island" live zu sehen und sogar mit ihnen zu schwimmen. Nach einer kurzen fahrt mit unserem Schnellboot sind wir an dem Spot angekommen. Kurz nachdem etwas essbares ins Wasser geworfen wurde, konnte man schon die ersten dieser majestätischen Tiere entdecken.
Diese Schildkröten sind echt beeindruckend und absolut friedlich.
Zurück im Hotel wurde noch der Abend genossen und zur Vorbereitung für die Nacht, wurde bereits der nächste Shop mit Alkohol leer gekauft. Obwohl die Region eigentlich muslimisch ist und daher Alkohol nicht üblich ist, muss man nur den Ladenbesitzer nach Whisky, Rum oder Vodka fragen und schon wird ein verstecktes Kästchen mit dem begehrten Hochprozentigen geöffnet.
It's partytime...!
Am nächsten Morgen wurden wir bereits um 9 Uhr von unserem Reiseorganisator "Jim" für das Frühstück geweckt. Das nervige Megafon macht jeden Wiederstand zwecklos.
Nach dem Frühstück stand ein weiterer Schnorchelausflug auf dem Programm...
Diesmal waren jedoch Korallen das Ziel. Leider waren jedoch die meisten abgestorben und von der ehemaligen Farbenpracht nicht mehr viel zu sehen.
Nach dem Mittagessen wurde ein weiterer Schnorchelausflug in ein geschütztes Gebiet organisiert wofür extra Eintritt bezahlt werden musste. Leider waren auch dort die meisten Korallen abgestorben. Man konnte jedoch noch einige lebendige entdecken, wenn man die Absperrungen verlässt und etwas ausserhalb die Unterwasserwelt erkundschaftet. Am eindrücklichsten waren jedoch die vielen Fische und die Unterwasserlandschaft unterhalb eines Wassersteges.
Während einer Pause und einem interessanten Gespräch mit Einheimischen, erfuhren wir wiso diese Korallen angeblich abgestorben sind. Die Leute sind der Meinung, dass die "Customers" also die Gäste auf die Korallen stehen und desshalb alles abstirbt. Dies halten wir zwar für unwahrscheinlich, da die Wassertiefe dafür zu gross und die meisten Touristen nicht tauchen können. Weiter erfuhren wir, dass die noch intakten Korallen den Touristen aus diesem Grund nicht gezeigt werden. Vielleicht auch besser so!
Ausserdem haben wir noch weitere Interessante Infos über die einheimischen Geschichten erfahren. z.B. glauben diese Leute daran, dass wenn man sich im Dschụngel verirrt, sollte man sich nackt ausziehen und man werden wieder nach draussen finden ;)
Ebenfalls ist dieser Regenwald für sie nicht irgend ein Wald, sondern sie ehren ihn als ein Lebewesen.
Last but not least: Have you seen the dinosaur? Dies war die Frage die uns der einte Einheimische plötzlich fragte. Dinosaurier? Wo? Echt? Sie deuteten auf einen Fels und waren überzeugt dahinder soll sich einer befinden. Echt witzige Kerle!
Ausserdem haben wir noch weitere Interessante Infos über die einheimischen Geschichten erfahren. z.B. glauben diese Leute daran, dass wenn man sich im Dschụngel verirrt, sollte man sich nackt ausziehen und man werden wieder nach draussen finden ;)
Ebenfalls ist dieser Regenwald für sie nicht irgend ein Wald, sondern sie ehren ihn als ein Lebewesen.
Last but not least: Have you seen the dinosaur? Dies war die Frage die uns der einte Einheimische plötzlich fragte. Dinosaurier? Wo? Echt? Sie deuteten auf einen Fels und waren überzeugt dahinder soll sich einer befinden. Echt witzige Kerle!
Zurück im Resort waren alle müde und genossen beim Abendessen den Sonnenuntergang
Sonnenuntergang
Nach einer weiteren Partynacht wobei der überschüssige Alkohol von gestern noch vernichtet wurde, war es bereits an der Zeit die schöne Insel zu verlassen.
Obwohl wir ungern Abschied nehmen, waren die Einheimisch teils froh endlich wieder Ruhe zu finden. Da die meisten direkt neben der Hotelbar ihre Unterkunft haben, wurde dieses Wochenende nicht viel geschlafen.
Obwohl wir ungern Abschied nehmen, waren die Einheimisch teils froh endlich wieder Ruhe zu finden. Da die meisten direkt neben der Hotelbar ihre Unterkunft haben, wurde dieses Wochenende nicht viel geschlafen.
Letzter Sonnenaufgang und los geht die lange Rückreise. Abfahrt Pulau Redang 10AM -> Ankunft Singapur 1AM
