In Singapur wird Weihnachten auch gross gefeiert. Es ist ein Grund, um die Strassen, vor allem die Orchard Road, farbenfroh zu schmücken und die Konsumenten zu einem Einkauft verlocken. Im Marina Bay Sands haben sie ja schon früh genug einen riesigen Weihnachtsbaum aufgestellt. Die Weihnachtsstimmung kommt in Singapur so nur langsam auf. Der Schnee, die winterlichen Temperaturen sowie die heimische Atmosphäre die man von Zuhause her kennt fehlte einfach.
Einer von vielen Weihnachtsbäumen in Singapur, Dieser war im MBS aufgestellt
Nichts desto trotz haben wir die Weihnachten «gefeiert», indem wir mit mehr oder weniger bekannten Personen in ihrer Wohnung getroffen haben und reisen am nächsten Morgen gleich ab nach Cebu, was auf den Philippinen liegt.
Die Gruppe hat uns sehr herzlich empfangen sowie das Weihnachtsessen war vielfältig. Es gab Spezialitäten aus Brasilien und Italien.
Danke Alice für das leckere essen :)
Mehr oder weniger ausgenüchtert und nach 2-3 h schlaf, auf dem wundervollen Teppich des Singapurer Airports, traten wir unseren Flug nach Cebu morgens um 8 Uhr an. Dort angekommen haben wir die erste Nacht in Cebu verbracht und die Umgebung erkundet. Dabei sind wir auf einen riesigen Kreisel mit einem einheimischen Fest gestossen. Dort sind wir einem freundlichen älteren Herrn im Weihnachtsmannkostüm aufgefallen, nach einem kurzen Gespräch widmete er sich seiner eigentlichen Aufgabe, den anwesenden Kindern eine Freude zu bereiten in dem er ihnen kleinere Snacks schenkte.
Einen Besuch auf dem Adventure Skypark mit zusätzlichem Ausblick vom obersten Aussichtspunkt bescherte uns einen guten Überblick über die gesamte Stadt.
Die Aussicht vom Dach des Adventure Skyparks
Mit der Fähre kommt man einfach nach Bohol, einer Insel welche bekannt für ihre Chocholate Hills ist, sowie die Resort Region Panglao. Die einfachste Variante dort herumzureisen ist ein gemieteter Roller, welcher schon für umgerechnet 9 CHF/24h erhältlich ist.
Über die Weihnachtszeit herrscht auf der Panglao Gegend Hochsaison, daher ist es mit etwas Aufwand verbunden ein Hotel/Hostel vor Ort zu finden, welches zahlbar und noch freie Zimmer hat. Nach einer Weile wurde ein Zimmer direkt an der Alona Beach gefunden und gebucht. Am Abend wurde langsam auf den Geburtstag von Martin eingestimmt.
An seinem Geburtstag standen unteranderm die Chocolate Hills auf dem Programm. Dort gibt es 2 Aussichtpunkte die wir beide bestaunten. Einer davon ist touristischer als der zweite, da dieser mehr von den Locals benutzt wird.
Auf dem Weg zu dem Chocolate Hills, der Manmade Forrest
Verschiedenste Reisfelder begegnen einem während der Fahrt
Die berühmten Chocolate Hills, man weiss bis heute nicht wie sie entstanden sind. Waren es gar Riesen?
Ob der Regen kommen wird? Wir dachten nicht, jedoch eine Wand aus Regen begegnete uns auf dem Weg in die nächste Stadt.
Während unserer Rundfahrt wurden wir kurzerhand zur Hauptattraktion eines Familien/Weihnachtsfest. Wir wurden herzlichst eingeladen von den freundlichen Philippinern, jedoch hatten wir schon andere Pläne, welche wir nach einem Glas Sangria weiterverfolgten.
Mit einem Affen Tempo ging es zurück Richtung Alona Beach, jedoch nicht exakt, weniger als 5 Minuten davon entfernt ist ein Resort mit einem schon fast schweizerischen Service sowie sehr gutem Essen. Das Geburtstagsdinner wurde so erfolgreich genossen, dies direkt am Strand.
Dazwischen Trafen wir noch auf ein altertümliches aber immer noch bewährtes Landwirtschaftsgerät.
DIe Aussicht vom Esstisch her.
Den letzten Tag wurde eine Tour zu den Viirgin Island inclusive Snorkeling gebucht. Eine Tagestour für Touristen mit lärmigem Motor mir zwischendurch sehr schönen eindrücken.
Der letzte Tag auf Bohol wurde im selben Resort verbracht indem wir Martins Geburtstagsdinner hatten. Einen Tag mussten wir auch mal Relaxen und die schöne Anlage mitgeniessen.

Die Sicht aus unserem Zimmer.
Der letzte Abend auf den Philippinen wurde in Cebu verbracht. Dies in einem Hotel in dem am Abend von draussen sehr laute Musik zu hören war. In der Schweiz würde in dieser Situation die Polizei gerufen, da es eine Lärmbelästigung ist. Während Martin sich von der Sonne erholte, begann für mich die Suche nach der Musik. Wer nun denkt es sei einheimische Musik gelaufen täuscht sich. Es klang mehr nach einer Diskothek mit Elektromusik die draussen aufgestellt wurde.
Nicht weit von unserem Hotel entfernt in einer Seitenstrasse fand ich eine Bühne mit 2 grossen Lautsprechern.
Wie sich herausstellte wohnt eine freundliche Familie in dieser Seiten Gasse beieinander und Feiern ein Jährliches fest. Schnell wird man zu einem Bier eingeladen und später auch gefragt: «Do you wanna be our judge?»  Schnell mal ja gesagt, jedoch wofür?  4 Freiwillige der Familie verkleiden sich als Frauen und präsentieren sich auf der Bühne. Beurteilt werden ihre tänzerischen Fähigkeiten, Verkleidung, Talent sowie wie die beste stumpfsinnigste Antwort auf Fragen wie: «Wenn du gestern geboren wärst, warum nicht heute? »
Was der Schweizer lernt: Hat es viel «Lärm» und du kannst nicht schlafen, aufgrund eines Festes, geh vorbei und mache mit ;)
Ready to judge

You may also like

Back to Top